30 000 Menschen weltweit rufen pro Sekunde einen Internetporno auf. Das kann ein Killer für das parnerschaftliche Sexleben sein. Unsere Welt ist schnellebig und das ist wahrscheinlich auch ein Grund für die Freude an schnellem Sex. Gomathi Sitharthan ist Psychologe und hat die erste große wissenschafftliche Studie über den Konsum von Internetpornos gemacht. Er befragte 800 Internetporno Konsumenten. Bei seinen Befragungen, die meisten davon Männer, sagten 50% dass sie pro Tag 30 Minuten bis 3 Stunden Pornos im Internet ansehen. Das sind alamierende Zahlen.
Vor den Zeiten des WWW mußte man für Pornos in die Videothek, oder in den Sexshop gehen, das muß eigentlich heute keiner mehr. In paar Klicks und schon ist man im Sexfilmhimmel. Jeder 5. der Befragten ziehen den schnellen Höhepunkt mit den Clips vor, anstatt mit dem Partner echten Sex zu haben. 14% berichteten das auch ihr Berufsleben extrem unter der Sucht leidet. Bei den Usern leidet auch das Leben in der Freizeit, so haben Väter immer weniger Zeit für ihre Kinder. Singles gehn weniger aus, was zur Folge hat dass sie kaum noch soziale Kontakte haben und pflegen. Das Schlimme ist dass die Konsumenten die Pornodosis immer mehr erhöhen müssen sagt Sitharthan, gleich wie bei Alkoholikern. Es gibt oft auch von Seiten der Partner Eifersuchts-Szenen, wenn sie feststellen dass auf Sexseiten gesurft wird. Alles in allem viele Probleme für kurzen Cybersex.
