Freitag, 14. September 2007

Dumm bumst gut ?

Wie die Welt Online berichtet haben Schüler mit einem IQ von über 100 und von unter 70 deutlich weniger Sex, als Gleichaltrige mit einem IQ zwischen 75 und 90.

Der amerikanische Professor Tyler Cowen stellt auf der englischsprachigen Internetplattform "Gene Expression" zwei Studien vor, die sich mit dem Sexualverhalten junger Menschen in den USA im Verhältnis zu ihrem Intelligenzquotienten auseinandersetzen. In einer der beiden Studien geht es um Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren und in der zweiten werden junge College-Studenten ab dem 19. Lebensjahr unter die Lupe genommen.

Die erste Studie beinhaltet einen IQ-Test und eine detaillierte Auflistung sexueller Erfahrungen vom Händchenhalten bis hin zum Geschlechtsverkehr. Demnach sind Schüler mit einem IQ über 100 und unter 70 weitaus weniger an sexuellem Verkehr interessiert als Jugendliche der dazwischen liegenden IQ-Gruppen. Außerdem hatten Jugendliche mit einem IQ zwischen 75 und 90 mit höherer Wahrscheinlichkeit bereits Geschlechtsverkehr als andere.

Intelligente Jugendliche bleiben länger abstinent

Mit einem IQ von 100 sind Jugendliche insgesamt 1,5 bis 5 mal eher geneigt Geschlechtsverkehr zu haben als Jugendliche mit einem IQ zwischen 120 und 130. Jeder zusätzliche IQ-Punkt erhöht die Wahrscheinlichkeit auf Jungfräulichkeit um 2,7 Prozent bei männlichen und um 1,7 Prozent bei weiblichen Jugendlichen.
Eine weitere Studie untersucht das Sexualverhalten junger Menschen ab einem Alter von 19 Jahren. Demnach hatten 87 Prozent aller College-Studenten bereits Sex. Der prozentuale Anteil der nicht mehr jungfräulichen Jugendlichen ist auf Elite-Colleges geringer. Nach dieser Studie hatten nur 56 Prozent aller Studenten in Princeton schon Sex. In Harvard sind 59 Prozent der Studenten keine Jungfrau mehr. Am "Massachusetts Institute of Technology" (MIT) hatte nur eine kleine Mehrheit von 51 Prozent bereits Sex...
Als wohl nicht "Dumm bumst gut" sondern "Mittelmäßig Intelligent bumst gut" ;-)